Balsamico-Birnen Käsekuchen

Für Liebhaber des Käsekuchens, ist heute ein besonderer Tag! Es ist #Käsekuchenboom – das Bloggerevent, bei dem sich alles um Käsekuchen dreht. Eine Liste meiner Foodblogger-Freunde, die heute einen Käsekuchen gebacken haben, findest du am Ende des Artikels.

Aber nun zu meinem besonderen Käsekuchenrezept, das ich euch vorstellen möchte. Es ist nicht nur lecker, sondern auch besonders einfach zuzubereiten: Balsamico-Birnen-Käsekuchen. Zugegeben, das klingt im ersten Moment etwas komisch, aber der Käsekuchen verfügt über eine besondere Note, die durch die Verwendung von Balsamessig und Birnen entsteht. Wie auch sonst?

Ihr wisst, ich bin kein Backblogger und koche eigentlich lieber. Es kommt nicht oft vor, dass ich mal einen Kuchen backe. Also kann man schon sagen, dass dieser Beitrag etwas Besonderes für mich ist. Wenn ich also mein Kochmesser gegen Backhandschuhe eintausche, muss es etwas Außergewöhnliches sein! Ich kann nicht mit einem stinknormalen Käsekuchen ums Eck kommen. Deshalb habe ich mir eine Kombination aus saftigen Birnen und süß-säuerlichem Balsamessig ausgedacht. Diese beiden Protagonisten bilden zusammen eine perfekte Kombination und lassen den Käsekuchen besonders aromatisch und fruchtig schmecken.

Käsekuchen soll es also sein. Ich muss mich informieren – was ist Käsekuchen eigentlich und wo kommt er her?

Die Geschichte des Käsekuchens

Meine Internetrecherche ergab, dass der Ursprung des Käsekuchens nicht genau bekannt ist, aber es gibt Anzeichen dafür, dass er bereits in der Antike bekannt war. Ja, das ist klar. Irgendwie hat ja alles in der Antike begonnen. Die alten Griechen und Römer waren schon besondere Streber. Irgendwie haben die Dudes damals alles Mögliche erfunden. Sie bereiteten bereits eine Art Käsekuchen aus Zutaten wie Frischkäse, Honig und Keksen zu.

Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, dass es Kekse bereits in der Antike gab. Wie stelle ich mir das vor? Knabberte Alexander der Große und Sokrates gemeinsam am Fuße der Akropolis in Athen an Keksen, während sie in den Abendhimmel schauten und Alexander von seinen Eroberungen erzählte. Dann stellte ihm Sokrates seine bekannteste Frage: „Alex, könnte man nicht aus den Kekskrümeln, die wir hier verkleckerten, auch einen Boden für Käsekuchen machen?“

Im Mittelalter wurde der Käsekuchen weiterentwickelt und verfeinert. Hier wurde er oft mit Früchten und Gewürzen verfeinert, um eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen zu erzielen. Die Menschen im Mittelalter waren also kleine Schleckermäuler. Ein Stück Käsekuchen nach einem Ritterturnier weckte neue Energie in den Rittern.

Was in Europa begann, kam irgendwann auch über den großen Teich nach Amerika. Dort wurde der Käsekuchen im 19. Jahrhundert erstmals populär und erfuhr hier weitere Veränderungen, insbesondere bezüglich der Art des Bodens.

Heute gibt es unzählige Varianten des Käsekuchens, von klassischen New Yorker Cheesecake bis hin zu exotischen Geschmacksrichtungen. Beim Thema exotische Geschmacksrichtung sind wir genau da angekommen, wo ich hinwollte. Der Balsamico-Birnen-Käsekuchen, von dem wir sprechen, ist eine moderne Interpretation des Käsekuchens, die durch die Verwendung von Balsamicoessig und Birnen einen besonderen Twist erhält. Selbst Sokrates wäre aus seinem Nachthemd gesprungen.

Zubereitungsvideo

Tipps für einen perfekten Käsekuchen

Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich kein Kuchenbackfritz und ich überlasse das Backen zu Hause gerne meiner Kuechenchaotin. Damit der Käsekuchen jedem Anfänger mühelos gelingt, habe ich hier meine ultimativen Tipps für euch:

1. Verwendet frische Zutaten: Stellt sicher, dass alle Zutaten, insbesondere der Frischkäse, frisch sind, um das beste Ergebnis zu erzielen.
2. Kombiniert die Zutaten gut: Verwendet einen Handrührgerät oder einen Küchenmixer, um den Frischkäse und die Eier gut zu vermengen. So erhaltet ihr eine gleichmäßige Konsistenz.
3. Backofentemperatur: Stellt sicher, dass der Ofen auf die richtige Temperatur eingestellt ist. Wenn ihr sicher gehen wollt und dem Ofen nicht vertraut, verwendet einfach ein Ofenthermometer.
4. Backzeit: Überprüft den Käsekuchen regelmäßig und lasst ihn nicht zu lange im Ofen, um eine zu harte Konsistenz zu vermeiden.
5. Kühlt den Käsekuchen ab: Nach dem Backen sollte der Käsekuchen mindestens eine Stunde abkühlen, bevor ihr ihn serviert. Das hilft, die Konsistenz zu stabilisieren. Das verhält sich also ähnlich wie bei Beton. Vielleicht ist das kein ganz so guter Vergleich, wenn man Kuchen backt, aber heee…ich bin ein Mann – mit was soll ich es sonst vergleichen?

Mit diesen Tipps sollte euer Balsamico-Birnen-Käsekuchen immer ein voller Erfolg werden! Und jetzt kommen wir endlich zum Rezept, das ihr euch verdient habt, wenn ihr bis hierhin mein Geschwafel gelesen habt. Viel Spaß beim Backen!

Weitere Käsekuchen meiner Foodbloggerfreunde anlässlich des #Käsekuchenboom :

• Nom Noms food – Veganer Zitronen-Käsekuchen mit kandierten Zitronen-Scheiben
• USA kulinarisch – Cinnamon Roll Cheesecake
• Ina Is(s)t – Apple Pie Cheesecake
• Möhreneck – Veganer Käsekuchen mit Himbeer-Sauce
• 1x umrühren bitte aka kochtopf – Schwarzwälder Kirsch-Käsekuchen
• Madame Dessert – Himbeer Cheesecake mit Streuseln
• Zimtkeks und Apfeltarte – Cremiger Pistazien-Cheesecake ohne Backen

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Balsamico-Birnen-Käsekuchen

Gericht Dessert

Länder & Regionen American

Keyword backen, kuchen

Portionen 1 Kuchen

Zutaten

• 8 EL Balsamicoessig
• 1/2 TL Zimt
• 1/2 TL Sternanis
• 1 Nelke klein gemörsert
• 1 Pimentkorn klein gemörsert
• 200 g Digestive-Kekse
• 100 g Butter zerlassen
• 600 g Frischkäse
• 200 g Zucker
• 4 Eier
• 2 EL Mehl Type 404
• 1 EL Vanilleextrakt
• 2 Birnen geschält und in kleine Stücke geschnitten
• 2 EL Balsamicoessig
• 2 EL brauner Zucker

Anleitungen

1. Die geschnittenen Birnen in einer Schüssel mit 8 EL Balsamessig, Zimt, Sternanis, Nelkenpulver und etwas Piment marinieren und über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sie gut durchziehen.

2. Am nächsten Tag den Backofen auf 180°C vorheizen.

3. Eine Springform (ø 26 cm) einfetten.

4. Die Digestive-Kekse in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zu feinen Krümeln zerdrücken. Mit der zerlassenen Butter in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Keksmischung auf den Boden der Springform geben und andrücken.

5. Den Frischkäse, Zucker, Eier, Mehl und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel miteinander verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.

6. Den Essig von den marinierten Birnen mit einem Sieb von den Birnen trennen und in einer Schale auffangen.

7. Die marinierten Birnen unter die Frischkäsemischung heben und die Hälfte der Mischung auf den Keksboden in der Springform geben.

8. Den aufgefangenen Balsamicoessig und braunen Zucker in der Schüssel verrühren, über die Frischkäsemischung in der Springform geben und mit einem Spatel glatt streichen..

9. Die restliche Frischkäsemischung darauf geben.

10. Den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen für 45-50 Minuten backen, bis er goldbraun und fest ist. Wenn er zu dunkel wird mit Backpapier abdecken.

11. Abkühlen lassen und servieren.